
Kühnert begründet Ausscheiden aus Politik mit Angriffen und Bedrohungen
Der frühere SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert begründet sein Ausscheiden aus der Politik unter anderem mit Angriffen und Bedrohungen gegen sich, etwa von Neonazis und Corona-Leugnern. "Meine rote Linie ist da, wo Gewalt in der Luft liegt. Ich bin nur 1,70 Meter groß", sagt Kühnert der Wochenzeitung "Die Zeit" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Selbst im Urlaub habe er sich nicht mehr sicher gefühlt und seine Ferien deshalb immer öfter in einsamen Gegenden im Gebirge verbracht.
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Boeing-Chef bestätigt: China verweigert Annahme neuer Flugzeuge
Im Handelsstreit mit den USA hat China die Annahme neuer Flugzeuge des US-Herstellers Boeing nach Unternehmensangaben verweigert. Boeing-Chef Kelly Ortberg bestätigte am Mittwoch im Sender CNBC Medienberichte, wonach China gelieferte Maschinen zurückgeschickt hat. Der Konzern werde nun "pragmatisch" vorgehen und alternative Abnehmer suchen, sagte Ortberg.
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US-Vizepräsident bringt Einfrieren aktueller Grenzlinien in der Ukraine ins Gespräch
US-Vizepräsident JD Vance hat ein Einfrieren der aktuellen Grenzlinien im Ukraine-Krieg ins Gespräch gebracht. Vance machte den Vorschlag am Mittwoch während eines Besuchs in Indien. Frankreich und Großbritannien reagierten reserviert, während in London weitere Ukraine-Gespräche stattfanden. Bei einem russischen Drohnenangriff wurden im Zentrum der Ukraine neun Menschen getötet.
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Urteil: Bei einzeln vermieteten WG-Zimmern ist Vermieter für Strom und Gas zuständig
Wenn Vermieter WG-Zimmer einzeln vermieten, sind sie in der Regel auch für Strom und Gas zuständig. Verträge des Energieversorgers mit den Mietern entstehen nur dann, wenn jedes Zimmer auch über eigene Zähler verfügt, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe in einem am Mittwoch bekanntgegebenen Beschluss entschied. (Az. VIII ZR 300/23)
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Branchenverband: Umsatz der Pharmaindustrie wächst 2025 deutlich um 2,5 Prozent
Anders als viele andere Wirtschaftsbereiche rechnet die Pharmabranche in diesem Jahr mit mehr Umsatz und einem Anstieg der Beschäftigung. Der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (VFA) erklärte am Mittwoch, seine Mitglieder erwarteten ein Umsatzplus von 2,5 Prozent und wollten etwa 1100 neue Stellen schaffen. Drohende US-Zölle trüben jedoch die Aussichten.
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Festnahme in Großbritannien nach tödlichem Streit vor Schweriner Einkaufszentrum
Fast drei Monate nach dem Tod eines Jugendlichen bei einer Auseinandersetzung vor einem Einkaufszentrum in Schwerin haben die Ermittler einen Verdächtigen in Großbritannien festgenommen. Derzeit werde ein Auslieferungsverfahren betrieben, teilte die Staatsanwaltschaft Schwerin am Mittwoch mit. Hinweise des Landeskriminalamts von Mecklenburg-Vorpommern führten demnach zu dem Verdächtigen. Weitere Details nannten die Ermittler nicht.
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Weltwirtschaftsforum bestätigt Untersuchung gegen zurückgetretenen Gründer Schwab
Das Weltwirtschaftsforums (WEF) hat eine Untersuchung gegen den am Montag zurückgetretenen Gründer der Organisation, Klaus Schwab, wegen Vorwürfen finanziellen und ethischen Fehlverhaltens bestätigt. Der Verwaltungsrat habe wegen des Schreibens eines Whistleblowers eine Untersuchung eingeleitet, erklärte das WEF am Mittwoch und bestätigte einen entsprechenden Bericht des "Wall Street Journal". Die US-Zeitung hatte zuvor über Vorwürfe gegen den 87-Jährigen und seine Frau Hilde unter anderem wegen der Veruntreuung von WEF-Mitteln berichtet.
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Online-Werbung: 200 französische Medien werfen Meta "illegale Praktiken" vor
Rund 200 französische Medien haben Klage wegen mutmaßlich "illegaler Praktiken" bei Online-Werbung gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta eingereicht. Das Tech-Unternehmen aus den USA habe Nutzern "gezielte Werbung" vorgeschlagen, die auf der "massiven und unrechtmäßigen Sammlung persönlicher Daten der Nutzer beruht", teilten die Anwälte der Medien am Mittwoch mit.
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Meta-Aufsichtsgremium kritisiert Abschaffung von Faktenchecks
Ein unabhängiges Aufsichtsgremium des US-Digitalkonzerns Meta hat sich besorgt über die geplante Einstellung von dessen Faktencheck-Programm geäußert. In einem am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichten Bericht bezeichnete das Gremium Metas Entscheidung vom Januar als "voreilig". Durch die fehlende Überprüfung von Inhalten könnten potenziell schädliche Falschinformationen verstärkt in Onlinenetzwerken verbreitet werden und so die Menschenrechte von Nutzern der Meta-Dienste Facebook, Instagram und Whatsapp gefährden.
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Zentrales bundesweites Requiem für verstorbenen Papst am Dienstag in Berlin
Die katholische Kirche in Deutschland feiert am Dienstag in der Sankt Hedwigs-Kathedrale in Berlin ein zentrales Requiem im Gedenken an den verstorbenen Papst Franziskus. Das teilte die Deutsche Bischofskonferenz am Mittwoch in Bonn mit. Prediger und Hauptzelebrant des nicht-öffentlichen Gottesdienstes ist demnach deren Vorsitzender, der Limburger Bischof Georg Bätzing.
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