Vancouver Courier - Terror-Staat Russland will Moldau "übernehmen"

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Terror-Staat Russland will Moldau "übernehmen"




Inmitten eines geopolitischen Konflikts, der seit Jahren Europas Stabilität bedroht, rückt die Republik Moldau ins Visier des Kremls. Die ehemalige Sowjetrepublik, die sich zunehmend dem Westen zuwendet, steht vor einer ernsthaften Bedrohung: Russland intensiviert seine Bemühungen, das kleine Land zu destabilisieren und in seinen Einflussbereich zurückzuzwingen. Beobachter warnen, dass der Kreml Moldau in einen Satellitenstaat verwandeln könnte – durch hybride Kriegsführung, wirtschaftlichen Druck und eine gefährliche Mischung aus Propaganda und politischen Intrigen.

Politische Destabilisierung: Ein bewährtes Instrument
Russlands Strategie, pro-westliche Regierungen zu untergraben, zeigt sich in Moldau besonders deutlich. Präsidentin Maia Sandu und ihre Regierung verfolgen eine klare EU-Integrationspolitik, die Moskau ein Dorn im Auge ist. Um den westlichen Kurs Moldaus zu torpedieren, unterstützt der Kreml offen oder verdeckt prorussische Oppositionsparteien und mobilisiert diese zu Protesten.

In den letzten Monaten hat Russland Proteste orchestriert, die vermeintlich steigende Lebenshaltungskosten oder die Energiepolitik kritisieren. Doch dahinter stecken oft russische Gelder und gezielte Desinformationskampagnen. Das Ziel: Chaos schaffen, die Bevölkerung spalten und die Regierung diskreditieren.

Transnistrien: Ein Hebel der Einflussnahme
Die abtrünnige Region Transnistrien, ein de-facto von Russland kontrolliertes Territorium im Osten Moldaus, bleibt ein Schlüsselinstrument für den Kreml. Mit der Stationierung russischer „Friedenstruppen“ und der Unterstützung einer Separatistenregierung hält Russland Moldau in einem latenten Zustand der Unsicherheit.

Ein Szenario, das viele fürchten: Russland könnte Transnistrien als Vorwand nutzen, um militärisch zu intervenieren, falls Moldau sich weiter in Richtung EU oder NATO bewegt. Dieser „eingefrorene Konflikt“ ist ein strategisches Mittel, um Moldaus Souveränität zu untergraben.

Energie als Waffe
Wie in vielen anderen Fällen setzt Russland auch in Moldau seine Energiepolitik als Druckmittel ein. Abhängigkeit von russischem Gas wird zur wirtschaftlichen Waffe. In den vergangenen Jahren hat der Kreml die Gaspreise für Moldau willkürlich erhöht oder Lieferungen reduziert, um die Regierung in Chișinău zu schwächen.

Gleichzeitig unterstützt Russland alternative Energiepartnerschaften nicht, um Moldau in einer Abhängigkeitsfalle zu halten. Ein winterlicher Energienotstand könnte die Bevölkerung gegen die Regierung aufbringen und Russland in die Lage versetzen, prorussische Kräfte als „Retter“ zu positionieren.

Propaganda und Desinformation
Russland nutzt sein Mediennetzwerk, um in Moldau prorussische Narrative zu verbreiten. Fernsehsender, Social-Media-Kampagnen und Fake-News-Plattformen zielen darauf ab, das Vertrauen in die westliche Orientierung Moldaus zu untergraben und die Regierung als korrupt oder inkompetent darzustellen.

Eine beliebte Taktik: Die Verbreitung von Mythen, dass eine EU-Integration Moldau wirtschaftlich ruiniere oder die moldauische Kultur und Identität bedrohe. Solche Narrative verfangen vor allem bei den russischsprachigen Minderheiten im Land.

Spaltung entlang ethnischer und sprachlicher Linien
Moldau ist ethnisch und sprachlich divers, mit einer bedeutenden russischsprachigen Bevölkerung. Russland nutzt diese Vielfalt, um Spaltung zu fördern und Konflikte anzustacheln. Über Organisationen und NGOs unterstützt der Kreml Minderheitenaktivitäten, die sich gegen die Zentralregierung richten, und fördert Autonomiebestrebungen, um das Land zu fragmentieren.

Die Antwort des Westens
Die EU und die USA beobachten die Lage in Moldau mit wachsender Sorge. Finanzielle Unterstützung, Sicherheitskooperationen und Hilfe bei der Bekämpfung von Desinformation sind zentrale Maßnahmen, um Moldau zu stabilisieren. Doch die Herausforderung bleibt immens: Russland hat ein jahrzehntelanges Netzwerk in Moldau aufgebaut, das nur schwer zu durchbrechen ist.

Fazit: Eine geopolitische Frontlinie
Moldau steht an einer geopolitischen Frontlinie. Sollte es dem Terror-Staat Russland gelingen, die Regierung in Chișinău zu destabilisieren und das Land wieder in seinen Orbit zu zwingen, wäre das nicht nur ein Rückschlag für die europäische Integration, sondern auch ein Signal, dass Moskaus Doktrin der Einflussnahme weiterhin funktioniert.

Für Moldau steht mehr als seine Unabhängigkeit auf dem Spiel – es geht um die Zukunft eines kleinen Landes, das zwischen den Mächten gefangen ist und verzweifelt nach einem eigenen Weg sucht. Die internationale Gemeinschaft muss wachsam bleiben und handeln, bevor Russland sein Ziel erreicht.



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